Kennst du das Gefühl, in bestimmten Situationen nicht handeln zu können, wie du es eigentlich möchtest? Fragst du dich manchmal, warum du dich so hilflos und ausgeliefert fühlst? Oder warum du immer wieder in Auseinandersetzungen mit bestimmten Personen gerätst, ohne wirklich zu verstehen, warum? Oder deine Gedanken ständig um eine Situation kreisen und du keinen Ausweg findest?
Häufig liegt dem ein Trauma zugrunde. Ein Erlebnis, in dem du dich vollkommen hilflos und ausgeliefert gefühlt hast. Schon für ein kleines Kind kann eine scheinbar kleine Situation diese Hilflosigkeit auslösen.
Unterscheidung verschiedener Traumata:
Bevor du tiefer in die Thematik eintauchst, ist es wichtig zu erkennen, dass nicht jedes Trauma gleich ist. Es gibt akute Traumata, die durch ein einzelnes, schockierendes Ereignis ausgelöst werden, chronische Traumata, die sich aus wiederholten und anhaltenden belastenden Erlebnissen ergeben, und komplexe Traumata, die mehrere schwierige Erfahrungen über einen längeren Zeitraum hinweg beinhalten. Diese Unterscheidung ist von Bedeutung, da jede Art von Trauma eine spezifische Herangehensweise und Heilmethode erfordern kann.
Langfristige Auswirkungen eines Traumas:
Nach einem traumatischen Erlebnis können bei dir unmittelbare körperliche und emotionale Reaktionen auftreten. Was viele nicht wissen: Traumata können, insbesondere wenn sie nicht verarbeitet werden, auch langfristige Folgen haben. Eine der bekanntesten dieser Folgen ist die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). PTBS kann nach der Konfrontation mit extrem stressigen Ereignissen auftreten. Zu den Symptomen gehören anhaltende und störende Erinnerungen an das Erlebnis, Albträume und Flashbacks. Du könntest auch körperliche Symptome wie Schwitzen oder Zittern erleben, wenn du an das Trauma erinnert wirst.
Du könntest Situationen vermeiden, die dich an das traumatische Ereignis erinnern, und ständig auf der Hut sein oder leicht erschrecken. Das Leben mit PTBS kann belastend und isolierend sein, und viele Betroffene leiden auch unter Begleiterkrankungen wie Depressionen oder Angstzuständen. Glücklicherweise gibt es effektive Therapien, die helfen können, die Symptome zu lindern und dir eine bessere Lebensqualität zu ermöglichen.
Aber lass uns einen Schritt zurückgehen: Was kann an einem Trauma "gut" sein?
Denke an eine Zeit, in der das Leben weniger hektisch war. Bei einem erschreckenden Ereignis, wie dem Angriff eines wilden Tieres, hatte unser Gehirn drei Überlebensreaktionen:
Angreifen
Weglaufen
Todstellen.
Hat man das Ereignis überstanden, dann speicherte das Gehirn diese erfolgreiche Reaktion ab. Bei erneutem Erkennen einer Gefahr - vielleicht durch einen Geruch oder ein Geräusch - setzt das Gehirn automatisch diese Überlebensstrategie in Gang, ohne unser bewusstes Zutun. Dieser Mechanismus hat uns über Jahrmillionen am Leben gehalten. In unserer heutigen schnelllebigen Welt, in der uns oft der Halt einer Gemeinschaft oder die Verbindung zur Natur fehlt, können diese alten Programme jedoch problematisch werden.
Zusammenhang zwischen Trauma und körperlichen Reaktionen:
Während wir häufig die emotionalen und psychischen Aspekte eines Traumas diskutieren, sollten wir nicht übersehen, dass Traumata auch tiefgreifende körperliche Auswirkungen haben können. Nach einem traumatischen Ereignis kann unser Körper bestimmte Symptome zeigen, die direkt mit der erlebten Belastung verbunden sind. Zittern oder Beben ist beispielsweise eine natürliche Reaktion des Körpers auf Schock oder Angst. Ein rasender Herzschlag kann den Adrenalinschub widerspiegeln, den jemand in einer Gefahrensituation erlebt, während Schweißausbrüche von der intensiven körperlichen Alarmreaktion zeugen. Es ist essentiell, sich dieser körperlichen Reaktionen bewusst zu sein, da sie nicht nur Indikatoren für ein Trauma sein können, sondern auch Wege bieten, durch körperliche Therapie und Achtsamkeit Heilung zu finden.
Langfristige Auswirkungen eines Traumas:
Nach einem traumatischen Ereignis können unmittelbare körperliche und emotionale Reaktionen auftreten. Doch was viele nicht wissen, ist, dass Traumata, insbesondere wenn sie nicht verarbeitet werden, auch langfristige Folgen haben können. Eine der bekanntesten dieser Folgen ist die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). PTBS tritt bei einigen Menschen nach der Konfrontation mit extrem stressigen Ereignissen auf. Zu den Symptomen gehören anhaltende und störende Erinnerungen an das Ereignis, Albträume und Flashbacks. Betroffene können auch körperliche Symptome wie Schwitzen oder Zittern erleben, wenn sie an das Trauma erinnert werden. Sie könnten Situationen vermeiden, die sie an das traumatische Ereignis erinnern, und sie könnten ständig auf der Hut sein oder leicht erschrecken. Das Leben mit PTBS kann anstrengend und isolierend sein, und viele Betroffene leiden auch unter Begleiterkrankungen wie Depressionen oder Angstzuständen. Glücklicherweise gibt es effektive Therapien, die helfen können, die Symptome zu lindern und den Betroffenen eine bessere Lebensqualität zu ermöglichen.
Deshalb arbeite ich seit 20 Jahren als Traumatherapeutin und helfe Menschen, ihre inneren Auslöser zu identifizieren und zu bearbeiten. In einem geschützten Rahmen unterstütze ich dich dabei, mit Empathie, Erfahrung und Intuition Heilung in deine persönliche Geschichte zu bringen. Dabei geht es darum, die Situation neu zu interpretieren und sich nicht mehr als Opfer zu fühlen. Alles ist möglich und es geht vor allem ums Fühlen und Verändern.
Während unserer Sitzungen kreieren wir gemeinsam eine neue Version deiner Geschichte, die dir hilft, Frieden mit der Vergangenheit zu schließen.
Was tut dir gut?
Deine Anleitung
HALTE INNE. Im Alltag hetzt du oft von einer Aufgabe zur nächsten. Gönn dir einen Moment der Ruhe und halte inne.
ATME UND FÜHLE. Was geht gerade in dir vor? Ein Gefühl währt oft nur wenige Sekunden. Wenn es länger anhält, kann es sein, dass du dich darin verfängst. Atme tief durch und fokussiere dich auf den gegenwärtigen Moment – und dann wieder und wieder...
KONTAKTIERE. Traust du dich, dich zu öffnen? Deine Wünsche und Gedanken mit anderen zu teilen? Entdecke, wie befreiend es sein kann, dich zu zeigen und was für ein Geschenk das für beide Seiten sein kann. Vielleicht in einem geschützten Umfeld wie einer Gruppe von Gleichgesinnten oder durch das Teilen mit vertrauten Personen in deinem Umfeld.
DAS TUT DIR GUT. Denk daran, regelmäßig innezuhalten, zu reflektieren und dich mit anderen auszutauschen. Es sind oft die kleinen Dinge und Gesten, die Großes bewirken können.
Mit strahlenden Grüßen,
deine Holunderfrau.